Dialoge für Organisationen

Organisationsdialoge sind Räume, an den sich Menschen wieder begegnen, gegenseitig erkennen und gemeinsame Energie aufbauen.

Worum geht es?

In einer Zeit, in der Wandel und Innovation entscheidend sind, schaffe ich Räume, die neue Perspektiven eröffnen und Veränderung beflügeln. Mit maßgeschneiderten Dialogen und achtsamen Techniken ermögliche ich Führungskräften, nachhaltigen und transformativen Wandel zu gestalten. Lasse uns gemeinsam eine auf die Reise beginnen, die dein Team inspiriert und deine Organisation voranbringt.

»Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger,
als der Wandel.«

Charles Darwin

Wo stehen wir heute?

Kollektiv erzeugen wir Situationen, die wir individuell ablehnen. Dies gilt sowohl im großen Kontext (Kriege, Klima, Hungersnöte, Gewalt, …) – aber auch in kleineren sozialen Systemen (Organisationen, Unternehmen, Abteilungen, Teams, Familie …).

Ein Hauptgrund dafür ist unsere mangelnde Dialogfähigkeit. Wir hören nicht mehr hin. Wir glauben zu wissen und nehmen an, dass unser Wissen das “richtige” Wissen ist. Uns ist wichtiger wer etwas sagt, als was jemand sagt. Gespräche führen wir nur noch, um uns selbst zu bestätigen. Wer uns nicht zustimmt, den werten wir (früher oder später) persönlich ab.

Jeden Tag vergrößern wir unsere soziale Blase und irgendwann sind wir nur noch von Menschen umgeben, die unserer Meinung sind. Der Kreislauf beginnt sich von selbst zu vertiefen. Doch wir merken instinktiv, dass etwas nicht stimmt. Unsere Lösungen greifen nicht mehr, die Probleme bleiben bestehen. Viel Lärm um nichts!

»Meiner Ansicht nach besteht also die Möglichkeit einer Transformation des individuellen und des kollektiven Bewusstseins. Es ist wichtig die individuelle und die kollektive Transformation gemeinsam geschehen. Beides ist nötig. Und daher ist die Frage der Kommunikation und der Dialogfähigkeit, der Fähigkeit zur Partizipation in der Kommunikation so entscheidend.«

David Bohm (Quantenphysiker und Philosoph)

Was sagen die Zahlen?

Krankheitstage
pro Jahr und Mitarbeiter
1

Statistisches Bundesamt
für das Jahr 2022.

stufen sich selbst als burn-out gefährdet ein
1 %

Studie der Pronova BKK
“Arbeiten 2023”

der Führungskräfte wünschen weniger sinnlose Arbeit
1 %

Studie Auctority
“Erschöpfung 2023”

Was
sind
die
Ursachen?

Diese Zahlen sind ein Spiegel unserer Kultur. Sie lassen sich nicht auf eine Hauptursache zurückführen. Es ist die Gesundheit, die Politik, die wirtschaftliche Lage, das Klima, der eigene Chef oder die Kollegen. Diese Zahlen sind das Ergebnisses unseres Lebensstils, unseres Bildungssystems und unseres Wirtschaftssystems.

An dieser Stelle ist es für die eigene Gesundheit und das eigene Wohlergehen wichtig zu unterscheiden, was davon kann ich beeinflussen – und was nicht.

Als Führungskraft kannst du nur indirekt und bedingt auf viele der oben genannten Bereiche Einfluss nehmen.

Einen direkten Einfluss hast du jedoch auf die Arbeit deiner Mitarbeiter, auf die Kommunikation im Team, auf das Erleben von Sinn in deinem Bereich, auf das Wohlfühlen am Arbeitsplatz, auf das sich gesehen und wahrgenommen werden (ich schreibe bewusst nicht von Wertschätzung), auf das gehört werden und den gefühlten Einfluss – und (ganz wichtig) auf den subjektiven Eindruck, ob es einen Unterschied macht, ob ich für dich arbeite – oder nicht!

Sind Dialoge die Lösung?

Dialoge sind ein essenzieller Bestandteil, um die aktuelle Situation zu verändern. Sie können in deinem Einflussbereich massive Veränderungen bewirken, die jenseits von Methoden und Tools liegen. 

Du kennst es, jemand war auf einem Training oder Seminar und zeigt kurzzeitig eine Veränderung. Doch alle wissen, dass geht wieder vorbei. Der Arbeitsalltag holt fast alle ein. 

Die meisten Trainings leiten den Menschen an, neue Methoden und Tools zu lernen. Der einzelne Mensch wird unwichtig – wie in der Schule. Und was wissen wir noch von der Schule?

Dialoge führen die Menschen zu sich selbst. Sie eröffnen einen Raum, um sich selbst zu begegnen und von diesem Ort anderen besser begegnen zu können.

»Jemand, der sich nicht gesehen und gehört fühlt,
kann andere nicht sehen und hört anderen nicht zu!«

Thomas Rehehäuser (Dialogpartner)

Thomas Rehehäuser

Mein Angebot an dich

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Durch die Kraft einer gemeinsamen Frage entstehen Gespräche und Begegnungen, die Verständnis, Verbundenheit und Vertrauen fördern. Jenseits von richtig und falsch!

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Ein neues Team muss schnell produktiv werden oder ein bestehendes Team soll sich weiterentwickeln, gemeinsam wachsen?

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Häufige fragen

Worauf basiert dein Verständnis des Dialogs?

Ich stehe auf zwei großen Säulen: Martin Buber und David Bohm. Beide habe – unabhängig voneinander – die Grundlagen meines Verständnisses von Dialog gelegt. Ich verstehe in diesem Sinne den Dialog als eine Begegnung zwischen Menschen, die wirkliche Verbindung (authentische Begegnung) ermöglicht. Für Martin Buber braucht jedes Ich ein Du, um sein Ich-Sein zu gestalten. Bei David Bohm war der Dialog ein Raum, um Neues zu schaffen und neue Bedeutung zu entwickeln.

Setzt du gar keine Methoden und Tools ein?

Meine Arbeit basiert auf vielen Impulsen und Methoden. Einige davon sind Dynamic Facilitation, The Circle, Theory U (nach Otto Scharmer), systemtheoretische Grundlagen, klassische Moderation, moderne Facilitation. Sie leiten mich in meiner Arbeit, aber sie bestimmen diese nicht. Sie sind ein guter Diener – und wie so oft – ein schlechter Meister.

Ich setze kein Powerpoint (Keynote, …) ein. Sondern liebe die Flipchart und Metaplanwand.

Titelfoto von Lance Asper auf Unsplash