Podcast Dialog·pause
Gespräche mit Zeit
Über das Leben, lieben, Machen und Mensch-Sein in Mecklenburg
Dïaloge mit Menschen, die sich für ein Leben in Mecklenburg entschieden haben.
Wir sprechen über die Bedeutung der Liebe zu Land und Leuten, das Machen und Wirken im Alltag, sowie die Möglichkeiten, dabei Mensch zu sein und Mensch zu bleiben.
Die Dialog·pausen
Einzelne Dialogpausen zum Lesen
Dialogpause mit Ingo Schrader
Stell dir vor, du tauschst den Lärm der Großstadt gegen die Stille der mecklenburgischen Landschaft…
Dialogpause mit Robert von Leesen, Schwerin
Was bringt jemanden dazu, nach Jahren des Reisens und des Lebens in einer pulsierenden Stadt…
Dialogpause mit Veronika Busch, Rostock
In der neuesten Podcast-Episode erleben wir die faszinierende Reise von Veronika Busch, die nach aufregenden…
Dialogpause mit Madlen Wöhlke, Schwerin
In dieser inspirierenden Podcast-Episode tauchen wir tief in die bewegte Lebensgeschichte von Madlen Wählke ein.…
Dialogpause mit Doreen Kohler, Schwerin
In der neuesten Episode von „Dialogpause“ begrüßen wir Doreen Kohler, die ihre inspirierende Reise zurück…
Dialogpause mit Rebekka Ulmer, Krembz
Was passiert, wenn man das hektische Stadtleben gegen die Ruhe des Landlebens eintauscht? Rebekka Ulmer…
Dialogpause mit Antje Neumann, Schwerin
In der neuesten Folge des Podcasts "Dialogpause" tauchen wir tief in die stille Schönheit Mecklenburgs…
Dialogpause mit Herbert Hundrich, Pampin
Wenn jemand sein Leben auf einer idyllischen Insel hinter sich lässt, um in die eher…
Was wir heute in gesprächen erleben
wir hören
nicht mehr hin
Gespräche bestehen aus sequentiellen Aussagen. Doch ein wirklicher Bezug auf die Aussage des Gesprächspartners wird seltener. Die eigene Reaktion wird formuliert, während der andere noch spricht.
keine Zeit zum Nachdenken
Es bleibt keine Zeit, das Gesagte aufzunehmen, es mit den eigenen Gedanken abzugleichen, abzustimmen, sich selbst eine (ggf. neue) Meinung zu bilden. Stille in Gesprächen gilt als unangenehm, als Strafe.
ein Schlagabtausch entsteht
Damit sind Gespräche mit einem Boxkampf vergleichbar. Jeder sucht nach Angriffspunkten beim Gegenüber und versucht selbst sich möglichst bedeckt zu halten, um unerwartet zuschlagen zu können.
Konserven prägen unsee Gespräche
Gesprächspartner wiederholen, was bereits vor dem Gespräch als gedankliche Konserve vorhanden war. Neue Gedanken und tiefere Selbsterkenntnis sind Fehlanzeige. Gefangen in den eigenen Vorstellungen.
Was möglich wäre ...
Stellen Sie sich ein Gespräch vor, bei dem die Menschen wieder hin-hören. Bei dem in Ruhe und Gelassenheit den Worten des Dïalogpartners gefolgt wird. Ein Gespräch, bei dem das Verstehen-wollen im Vordergrund steht.
Nach dem Hinhören folgt das Wirken lassen, das eigene Vertiefen der Aussage des Anderen. Jetzt ist die Zeit, um selbst darüber nach-zu-denken.
In seiner Vertiefung hält der Dïalogpartner eigene Annahmen in der Schwebe, entwickelt neue Gedanken, wägt ab und gelangt zu einer tieferen Selbst-Erkenntnis. Aus der Stille entfaltet sich seine Antwort aus sich selbst heraus.
Die Antwort des Gesprächspartners ist somit keine Konserve, sondern das Ergebnis des äußeren und inneren Dïalogs, eine neue Perspektive, die alle bereichert.
Wie mache ich das?
In der Dïalogpause sprechen meine Dïalogpartner und ich ca. 30 bis 45 Minuten im Dïalog über Fragen zum Leben in Mecklenburg. Nach jeder Frage, und nach jeder Antwort, sind 60 Sekunden Dïalogpause, Stille.
Diese Dïalogpause schenkt Zeit, um wirklich hin-zu-hören. Durch die Pause entsteht Raum für eigene Gedanken, sie ermöglicht eine tiefere Selbsterkenntnis und neue Gedankengänge.
Das Gespräch wird als Podcastfolge aufgezeichnet und gibt als „Podcastreihe Dïalogpause“ einen guten Einblick über das Leben in Mecklenburg.
Dieser Podcast wird unterstützt von:
Titelfoto von Jukka Aalho auf Unsplash
Zweites Foto von Sarah Mak auf Unsplash