Unkonventionelles Denken mit James Bridle

Thomas Rehehäuser

VON THOMAS REHEHÄUSER

Dialogbegleiter für Reflexion, Resonanz und Wachstum – Menschen, Führungskräfte und Teams | Trainer für Kommunikation, Konflikt und Qigong.

Unkonventionell denken
Wer seine Selbstwirksamkeit steigern will und in diesem Zuge seine Denkprozesse hinterfragen möchte, den lade ich zu James Bridle ein. Der Link führt zu einem Interview mit der "sternstunde philosophie". Er malt die Welt mit den gleichen Farben wie wir, doch es kommt ein anderes Denkbild dabei raus.
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Ein paar Zitate aus dem Interview:

  • „Kategorien sind keine taugliche Methode, um über die Welt nachzudenken.“
  • „Nichts kennzeichnet meine Arbeit mehr, als das Hin- und Herspringen zwischen den Disziplinen. Denn in den Zwischenräumen findet die interessantesten Gespräche statt.“
  • „Etwas, das sich selbst zerstört, dem mangelt es grundsätzlich an Intelligenz.“
  • „Intelligenz entsteht aus einem Geflecht von Beziehungen. Intelligenz ist formbar und verändert sich.“

Was ist Intelligenz?

Er spricht über Worte und Sprache, ihre Begrenzungen und stellt zurecht die Frage, was Intelligenz ist und wie wir dies überhaupt mit welchen Worten beschreiben könnten/sollten. Dabei geht er weg von den Definitionen an sich, sondern hinterfragt die Nützlichkeit von Intelligenz — welches er eher als Verb und weniger als Substantiv sieht. Dabei überschreitet er die enge menschliche Sichtweise auf Intelligenz und weitet den Horizont der Möglichkeiten.

»Wir entwickeln uns nicht,
indem wir die Antworten wissen,
sondern vielmehr,
indem wir mit den Fragen leben.«

Max De Pree

Welche Zwischenräume erlaubst du dir?

Zwischenräume sind Orte, an denen die Dinge noch nicht definiert sind, flexibel sind. Es sind Räume, die von Unsicherheit geprägt sind, die sich der direkten Kontrolle entziehen.

Organisationen und Menschen meiden solche Zwischenräume eher, oder versuchen solche Räume zu schließen, „sicher“ zu machen. Regeln, Ausgrenzung, Vorgaben und Ignoranz sind mögliche Werkzeuge dafür.

Dabei sind Zwischenräume wertvolle Orte für die eigene Entwicklung. Dort wo nicht alles festgelegt ist, ist Veränderung möglich und Selbst-Veränderung leichter realisierbar.

Zwischenräume brauchen Mut, Geduld und Zeit. Mut, sich selbst darauf einzulassen — Mut aus seiner Komfortzone zu gehen, ins Ungewisse sich fallen zu lassen. Geduld, weil Zwischenräume unstrukturiert sind, es ist nicht klar und vorhersehbar was passiert. Zeit, da Zwischenräume ihre wahre Kraft entfalten, wenn wir Zeit mitbringen und beobachten, uns selbst und andere.

Die Sokratischen Gespräche sind solche Zwischenräume. Wenn du einen Ort für die eigene Entwicklung suchst, hier bist du richtig.

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27.04.2025